Kirchenvorstandskandidierende

Christine Alberter

58 Jahre, Elektrotechnikerin, verheiratet, 2 erwachsene Kinder.

Ökumene ist ein familiäres Thema bei mir, da nur ich evangelisch bin.
Im bisherigen KV waren der Bauausschuss, der Ökumeneausschuss und der Kontakt zur Jugend meine Schwerpunkte. Weiterhin engagiere ich mich bei den Sommerfesten, Geschichten am Kamin, Passionsandachten und dem Meditationsangebot.
Spiritualität ist ein wichtiges Thema, daher würde ich mich freuen neue bzw. wiedergefundene Formen der Spiritualität weiterhin ins Gemeindeleben einbringen zu können.
Sehr wichtig finde ich Angebote für Jugendliche auch nach der Konfirmation und Firmung anzubieten, damit der Kontakt zur Kirche nicht abreißt.
Ich möchte meine Erfahrungen gerne weiterhin unserer Gemeinde zur Verfügung stellen.

 

Bogdan Binder

50 Jahre, Heizungsbauer

Liebe Gemeindemitglieder,
mein Name ist Bogdan Binder. Meine Tochter besuchte den Kindergarten unserer Kirchengemeinde und wurde dieses Jahr konfirmiert. Ich möchte unserer Gemeinde etwas zurückgeben und sehe in meiner Kandidatur die Chance, aktiv mitzuwirken.
Ich arbeite aktuell für ein schwedisches Unternehmen in der Wärmepumpenbranche und bringe über 25 Jahre Erfahrung als Betriebswirt und Heizungsbaumeister mit. Beruflich und privat liegt mir das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen.
Im Kirchenvorstand möchte ich mich für die Weiterentwicklung und Stärkung unserer Gemeinschaft einsetzen. Es ist mir wichtig, dass wir als Gemeinde zusammenwachsen und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse aller Mitglieder haben. Ich freue mich darauf, die Zukunft unserer Kirchengemeinde mitzugestalten und hoffe auf Ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße,
Bogdan Binder

 

Elfriede Brodersen

76 Jahre, verh., kirchliche Angestellte i.R.

Gemeinde kann man nur gemeinsam machen. Seit vielen Jahren engagiere ich mich im Gottesdienst, im KV, als Mesnerin, im Chor, und in weiteren ehrenamtlichen Bereichen. Ich will mich dafür einsetzen, dass unsere Kirche und das ökumenisches Gemeindezentrum auch in Zeiten von sinkenden Mitgliederzahlen und schrumpfenden Finanzmitteln eine Zukunft haben. Altbewährtes schätze ich sehr, bin aber zugleich offen für neue Impulse und Veränderungen. Am Wichtigsten ist mir, dass St. Andreas weiterhin ein christlich geprägter Ort der Vielfalt und der Begegnung bleibt, für Menschen aller Generationen und unabhängig von ihrer Herkunft. Unsere Gemeinde soll sich weiter entwickeln und lebensnah und mit Freude in Bewegung bleiben.

 

Gundula Dereser

57 Jahre, Dipl. Sozialwirtin, verheiratet, 3 erwachsene Söhne

Seit 1992 ist Thon meine Heimat, seit 2006 arbeite ich in St. Andreas im Kirchenvorstand mit. Mit den Jahren hat sich mein Aufgabenspektrum von der klassischen Familienarbeit über Kirchenmusik und verschiedenen Andachtsformen zu Personal- und Immobilienbelangen verschoben. Herzensangelegenheit ist und bleibt dabei aber für mich das ökumenische Zusammenleben mit der Gemeinde von St. Clemens.
Seit März 2022 initiieren wir in kleinem Vorbereitungskreis monatlich das Ökumenische Friedensgebet.
Unser Gemeindeleben und das ökumenische Miteinander fit für die Zukunft zu machen, sehe ich als Hauptaufgabe der nächsten Jahre. Als Vertrauensfrau habe ich mich immer als Mittlerin zwischen der Gemeinde, den Hauptamtlichen und dem Kirchenvorstand verstanden und würde mich sehr geehrt fühlen, dies in den nächsten 6 Jahren auch weiterhin tun zu dürfen.

 

Ralph Dörnhöfer

44 Jahre, Dipl.-Verwaltungswirt

Kontinuität und Aufbruch – so kann man es zusammenfassen, was mein Wirken in der Veramtwortung für unsere Gemeinde ausmacht. Seit meiner frühen Jugend engagiere ich mich in den verschiedensten Bereichen des Gemeindelebens (besonders der Ökumenischen Jugend), seit vielen Jahren auch im KV und in der letzten Periode auch darüber hinaus in unserer Subregion und im Dekanat. Dies möchte ich gerne in den kommenden Herausforderungen weiter tun.
Dabei will ich vermeintliche Gegensätze immer wieder zusammenbringen: Jung und alt, modern und altmodisch, leise und laut, ganz offen und eher bewahrend. Kontinuität und Aufbruch – damit unsere Gemeinde ein guter Raum für den Glauben für alle bleibt.

 

Samantha Liebermann

26 Jahre, Studentin der Sozialen Arbeit

Liebe Gemeinde,
Ich möchte mich Ihnen vorstellen. Ich heiße Samantha Liebermann und studiere ab Oktober Soziale Arbeit. In meiner Freizeit tanze ich Garde, lese gerne, unternehme etwas oder bin in der Gemeinde tätig. In der Gemeinde St. Andreas bin ich seit 11 Jahren ehrenamtlich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, was mir sehr viel Freude bereitet. Vor allem liegt mir unsere jährliche Kinderfreizeit sehr am Herzen. Zudem bin ich auch im subregionalen Gremium, das die Gemeinden um uns herum verbindet. Mit meiner Erfahrung und meine Fähigkeiten, hoffe ich den Kirchenvorstand unterstützen zu können und ein gutes Bindeglied zu sein. Ich freue mich auf ein schönes Zusammenarbeiten.

 

Thomas Müller

56 Jahre, verh., 3 Kinder, Lehrer und Mitarbeiter der Schulleitung an einer Berufsschule

Glauben heißt gemeinsam feiern
Zum Thoner Sommerfest Anfang Juli war das für mich besonders greifbar. Ich erlebe es in den ökumenischen Kindergottesdiensten. Es macht mir Freude, Gottesdienste mitzugestalten (als Lektor, musikalisch am Klavier oder E-Bass).
Gerne helfe ich mit, den ökumenischen Gedanken in unserer Gemeinde zu pflegen und auszubauen. Persönlich wünsche ich mir, dass Gottesdienste noch mehr zu freudigen Festen werden: für junge und ältere, für moderne und traditionelle, für jede Mitarbeit offen.
Was kann ich einbringen? Meinen festen Glauben, aus meinem Beruf Empathie, Teamfähigkeit und Entschlusskraft.
Glauben, heißt gemeinsam feiern. Dazu braucht es Kirche. Gerne mache ich mit.

 

Patricia Meighörner

24 Jahre, Lehramtsanwärterin Grundschule

Ich bin in der Gemeinde aufgewachsen und durch meine Großeltern, Familie Dostal, habe ich schon in meiner Kindheit in vielen Bereichen mitgeholfen. Seit meiner Konfirmation bin ich in der Jugendarbeit als Konfitutorin und Jugendleiterin aktiv. Inzwischen bin ich Vorsitzende des Ökumenischen Jugendausschusses und seit 3 Jahren auch als nachdelegiertes Mitglied Teil des Kirchenvorstandes.
Durch mein Grundschullehramtsstudium mit Hauptfach Evangelischer Religion liegt es mir am Herzen die Kirche Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen, sowie das Gemeindeleben attraktiver zu gestalten.
Ich würde mich freuen weiterhin meine Erfahrungen, Ideen und mein Engagement in die Gemeinde einbringen zu dürfen.

 

Justus Richter

20 Jahre, Student der sozialen Arbeit

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Justus Richter, ich bin 20 Jahre alt und studiere soziale Arbeit. Seit 2018 bin ich aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig und habe hier auch mein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Ich möchte mich im Kirchenvorstand für die Kinder- und Jugendarbeit in ökumenischer Gemeinschaft einsetzen. Mein Wunsch für die Zukunft wäre eine vernetzte Gemeinde, in der jeder seinen Platz finden kann und Jugendliche motiviert mitarbeiten wollen.

 

Klaus Schmid

65 Jahre, Arzt

Mein Name ist Klaus Schmid und ich bin 65 Jahre alt. Mit meiner Frau wohne ich seit 1993 in Thon. Wir haben zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Betriebsarzt und Hochschullehrer für die Fächer Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin bin ich derzeit noch in geringem Umfang beruflich tätig u.a. in Projekten für Arbeitslose mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Meine Frau und ich sind seit 2018 im ökumenischen Bibelgesprächskreis engagiert. Eine weiterhin intensiv gelebte Ökumene vor Ort liegt mir besonders am Herzen. Wie können wir aus dem Glauben heraus Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit geben und entsprechende Impulse in eine Gesellschaft senden, in der christliche Werte zunehmend weniger Gewicht haben.